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Ausstellung „Positiv-Negativ“

Initiiert von Baustelle Schaustelle e.V., in Ihrem neuem Raum in Düsseldorf, Brehmstr.41.
Eine Ausstellung im Rahmen der Reihe Bauschau Fenster.
Einsehbar durch das Schaufenster (vom 05.04.2020 bis 05.05.2020 ) und meines folgenden subjektiven Rundganges.

 

Grundriss Ausstellung Baustelle - Schaustelle

  1. „Rodin-Relief“, 2017, Fotografie auf Gips, 35 x 35 x 10 cm
  2. „Orthostat“, 2018, Fotografie auf Gips, 38 x 47,5 x 18 cm
  3. „Grabfragment“, 2018, Fotografie auf Gips, 34 x 39,5 x 20 cm
  4. „Mondschein“, 2018, Fotografie auf Gips, 27 x 31 x 15,5 cm
  5. „Letztes Jahr in Marienbad“, 2012, Fotografie auf Gips, 35 x 33 x 18,5 cm
  6. „Moment aus Sand“, 2017, Fotografie auf Gips, 34,5 x 35 x 20,5 cm
  7. „Gestützte Aussicht“, 2016, Fotografie auf Gips, 28,5 x 40 x 3,5 cm
  8. „ Zeus“, 2012, Fotografie auf Gips, 62 x 50 x 31 cm

POSITIV/NEGATIV
„Positiv“ und „Negativ“ sind Basisbegriffe sowohl der Bildhauerei wie auch der Fotografie und Ausgangspunkt der künstlerischen Fragestellung von Johannes Döring. In seinem Ansatz macht er das fotografische Negativ zur gedanklichen Gussform einer Plastik. Um diese Hypothese Physis werden zu lassen, verschmelzen in seinen Werken Analogfotografie und Gipsrelief zu einer intellektuellen und räumlichen Entität. Sein investigativer Fokus richtet sich auf fragmentarische Artefakte, Bedingungen kultureller Produktion sowie Repräsentation in privaten, institutionellen und filmischen Räumen.
Anke Volkmer
Kunsthistorikerin M.A.